Island life

Per Speed Ferry geht es von Sihanoukville nach Koh Rong Samloem. Aber von Geschwindigkeit ist kaum was zu merken. Zudem fahren wir einen Umweg über die größere Partyinsel Koh Rong.

Dummerweise habe ich vergessen der Unterkunft mitzuteilen, wann wir ankommen. Wir machen uns also zu Fuß auf den Weg zu unserer Hütte. Mit vollem Gepäck geht es eine halbe Stunde bei über 30 Grad den Strand entlang.

Die Hütten sind sehr schön gebaut. Die meisten besitzen sogar eine überdachte Dachterrasse. Doch der idyllische Schein trügt…

Das Wasser hat Badewannentemperatur und der weiße Sandstrand verläuft langsam und flach in die große Bucht.

Ein paar Hütten weiter sind fünf winzige Doggies, die im Sand rumtollen. Hoffentlich treffen sie nicht auf eine der vielen verschiedenen giftigen Schlangen, die es hier auf der Insel gibt.

Während wir am ersten Abend das Gewitter noch vom Restaurant aus betrachten, sitzen wir in der zweiten Nacht aufrecht im Bett! Das Gewitter ist direkt bei uns und die Blitze leuchten durch alle Ritzen der kleinen Bambushütte.

Nicht nur die Blitze, es regnet auch rein. Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum hier alles permanent klamm ist. Unser Bett riecht so muffelig, dass man meinen könnte die letzten Gäste wären hier verendet.

Das Gewitter ist nach einer Stunde etwas weiter gezogen. Wir müssen also nicht das Schicksal unserer Vorgänger teilen. Trotzdem haben wir die Nase voll und reisen einen Tag früher ab.

Es bleibt aber noch Zeit für ein Murakami Bild für den literarischen Nerd.

1 Kommentar

  1. Helga
    Nov 24, 2018

    wie schade! sieht sooooo erholsam aus…..

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert