Morgen 0km

Wir stehen spät auf. Unser Hotel ist das erste auf der Tour welches Frühstück erst ab 8:00h serviert. Im Anschluss gibt es noch das Blogupdate, da wir kostenlosen Internet Zugang bekommen haben und das Netz mal ordentlich fix ist. Doch irgendwann gegen 10:00h starten wir. Es geht erstmal ordentlich bergab, dann natürlich wieder ca. 900m bergauf. Im „Tal“ ist es irre heiß, die Luft ist zum schneiden dick und die Sonne brennt. Wir können kaum glauben, dass wir gestern noch über Schneefelder gelaufen sind! Wieder oben wird es angenehm kühl. In Madonna di Campiglio (1525m) machen wir Mittag. Endlich Pizza! Und mit Würstel! Dazu ein Radler und schon ist der Tag gut! Es folgt wieder ein Downhill. Nach 88km sind wir in Stenico. Wir finden nicht nur...

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Hagel

Beim Frühstück im Refugio de Passo de Gavia lernen wir einen Belgier mit Rückenproblemen und einen Italiener, der seit seinem 42. Lebensjahr in Rente ist und nun schon 18 Jahre um die Welt reist. Guiseppe war zwar bereits gestern Abend schon zum Essen im Refugio, die Nacht hat er jedoch in seinem Auto verbracht! Er lauert auf den perfekten Moment, um die Sterne zu photographieren. Als wir seine Bilder sehen sind wir sprachlos. Seine Aufnahmen von den drei Zinnen sind umwerfend! 4 Tage bzw. Nächte hat er auf den perfekten Moment gewartet! Zum Abschied bekommen wir seine email Adresse. Vielleicht können wir ja nachträglich auf eins seiner Werke verlinken. Nun geht es aber wieder einmal in Serpentinen bergab. Wir machen öfters Pausen, um die Bremsen...

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Passo Gavia 2652m

Die ersten Wolken lassen sich am Morgen über den Bergen erblicken. Hatte der Wetterbericht wohl recht! Das Frühstück ist typisch Italienisch: süß! Der Kaffee wird je südlicher wir kommen immer besser. Nach den ersten 5km am Stausee entlang, treffen wir auf die beiden Münchner die wir Gestern auf unserer Rast kennengelernt haben. Doch in den Serpentinen verlieren wir sie aus den Augen. Vielleicht sieht man sich ja am Ziel wieder. Wir fahren im Zick-Zack von 1940m auf 1220m nach Bormeo ins Tal. Ein nettes kleines Städtchen in dem wir einen Alimentari überfallen. Mit Bananen und Kinderriegeln im Bauch geht es gestärkt weiter. Das nächste Ziel: San Caterina. Die Albrecht Route wird nun zur Albrecht-Pfahler-Döring Route. Ab jetzt geht’s nur noch...

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Italien

Trotz 9 Stunden Schlaf fühlen wir uns immer noch Müde. Das Hotel Major bietet auch ein ordentliches Frühstück mit einem hervorragenden Kaffee. Leider haben wir uns keine Brötchen zum mitnehmen geschmiert. Bis zur nächsten Rast ist es eine ganz schön lange Strecke. Es geht weiter auf der Bike Route 444. S-Charl liegt in einem Schweizer Nationalpark und nach dem Ort sind nur noch Mountainbiker auf dem Weg unterwegs. Die Strecke ist wirklich traumhaft schön und hilft darüber hinweg, dass es schon wieder 400 Höhenmeter hinauf geht. Weiter auf der 444 ins nächste Tal hinab. In Lü halten wir kurz am Dorfbrunnen und füllen unsere Wasserflaschen wieder auf. Ich glaube ich habe in meinem Leben noch nicht soviel getrunken, wie wir es hier unterwegs tun! Es geht...

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Italien

Trotz 9 Stunden Schlaf fühlen wir uns immer noch Müde. Das Hotel Major bietet auch ein ordentliches Frühstück mit einem hervorragenden Kaffee. Leider haben wir uns keine Brötchen zum mitnehmen geschmiert. Bis zur nächsten Rast ist es eine ganz schön lange Strecke. Es geht weiter auf der Bike Route 444. S-Charl liegt in einem Schweizer Nationalpark und nach dem Ort sind nur noch Mountainbiker auf dem Weg unterwegs. Die Strecke ist wirklich traumhaft schön und hilft darüber hinweg, dass es schon wieder 400 Höhenmeter hinauf geht. Weiter auf der 444 ins nächste Tal hinab. In Lü halten wir kurz am Dorfbrunnen und füllen unsere Wasserflaschen wieder auf. Ich glaube ich habe in meinem Leben noch nicht soviel getrunken, wie wir es hier unterwegs tun! Es geht...

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Der Fimberpass

Das Lager No. 3 ist die Nacht nur für uns vorbehalten gewesen. Nach einem reichhaltigen Frühstück und ein paar geschmierten Stullen für den Tag starten wir als Letzte in den Tag. Es geht auf über 2600m auf den Fimberpass. Das bedeutet erstmal 400m bergauf schieben. Der Blick von oben ist phantastisch. Leider müssen wir auch den grössten Teil der Strecke wieder bergab schieben, da die Fahrtechnik Kieselsteine ab einem Durchmesser von 2cm nicht zulässt. Es geht über Stock und Stein und auch das ein oder andere Schneefeld. Etwas weiter unten wechselt die Strecke von Geröll auf Wiesenweg. Zum Glück schön weich denn das Blaue entscheidet sich kurzerhand Katrin den Abhang hinab zu werfen und hüpft fröhlich hinterher. Das totale Versagen der Bremsen auf...

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