Boot nach Battambang

Ein kleiner Bus holt uns früh morgens ab und bringt uns an den Tonle Sap Fluss zu unserem Boot nach Battambang.

Die Fahrt dauert etwas über 6 Stunden und führt uns durch mehrere schwimmende Dörfer, sowie etwas größeren Ansammlungen von Häusern auf Pfählen, in denen Familien von Fischern wohnen. Darunter auch größere Tempel und Schulen.

Wir verbringen die meiste Zeit auf dem Dach des Bootes. Hier brennt zwar unaufhörlich die Sonne auf uns nieder doch der Blick ist einfach wundervoll.

Es geht durch sehr enge Gassen, dann wieder durch offene Gebiete, durch Siedlungen und ein Stück über den großen Tonle Sap See. Hier reicht das Wasser bis zum Horizont.

Unterwegs steigt ein mitreisender Mönch aus und diverse kleine Boote geben uns ihre Pakete und Briefe mit.

Dave, ein indischer Mitreisender aus den USA mit britischem Pass und geboren in Zansibar erzählt uns von seiner Reise. Er ist viel zu Fuß unterwegs und lacht die Tuk-Tuk Fahrer aus.

Auf der Hälfte der Strecke halten wir an einem schwimmenden Restaurant. Fast alle stehen für das WC an, da die Toilette an Board nur aus einem Eimer besteht. Wir füllen unseren Getränke Vorrat wieder auf und kühlen ein wenig im Schatten der Bahausung ab.

Im weiteren Verlauf des Flusses nach Battambang wird die Bevölkerung ärmer. Anstelle von Häusern, wohnen die Leute hier vereinzelt noch auf kleinen Booten.

Als wir in Battambang ankommen, erwartet uns bereits der Tuk-Tuk Fahrer unseres Hotels Pen. Dankbar laden wir unser Gepäck auf sein klappriges Gefährt und lassen uns zu unserer nächsten Bleibe für die folgenden zwei Nächte bringen. Soviel Sonne hat uns ganz schön müde gemacht.

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